Archiv News aus dem PSV Bork 1945 e.V.
Landespolizeivolleyballmeisterschaften ein voller Erfolg
„Punkten, Punkten“ acht Stunden halten die Anfeuerungsrufe durch die beiden Hallen im LAFP (Polizei), denn es ging um den Landesmeistertitel im Volleyball. Achtzehn Polizeimannschaften bzw. Polizei-Spielgemeinschaften waren angetreten, um den Titel des Landesmeisters und den Ehrenpreis des Innenmisters und des PSV Bork als Mitausrichter zu gewinnen. Die Spieler und Spielerinnen, die vor Turnierbeginn vom Leitenden Polizeidirektor Thieme in Vertretung des Hausherrn Direktor Dieter Schmidt vom LAFP Selm und einem Vertreter des Landes NRW begrüßt wurden, brachten die Erfahrung aus der Bundesliga bis zur Bezirksliga und ihren Einsätzen in Landesauswahlen mit und sorgten für gute und spannende Volleyballspiele.
Das größte Starterfeld gab es in der Halle am Schwimmbad, wo Hans Protze die Turnierleitung hatte und neun Frauen-Teams um den Landestitel kämpften. Die Vorrunde wurde in drei Gruppen bestritten. Die Gruppensieger erreichten die Endrunde und spielten um die Plätze eines bis drei. Die Gruppenzweiten ermittelten die Platzierungen der Plätze vier bis sechs, während die Gruppendritten um die Plätze sieben bis neun suchten. Egal ob um den Titel oder Platzierung, gekämpft wurde in allen drei Klassen hervorragend.
Als Sieger der Endrunde setzte sich die Spielgemeinschaft Düsseldorf/Mettmann mit 4:0 Punkten und 100:7 Spielpunkte vor PP Duisburg mit 2:2-Punkten und 89:82 Spielpunkten und PP Münster mit 0:4 Punkten und 68:100 Spielpunkten durch. Die Plätze vier bis sechs gingen an PP Köln (4:0/117:97), Spielgemeinschaft Gelsenkirchen/Recklinghausen (2:2/96:94) und PP Wuppertal (0:4/87:109). Auf den Plätzen sieben bis neun platzierten sich das PP Bochum (4:0/108:84), Aachen ( 2:2/114:115) und Dortmund (0:4/81:104).
In der Sporthalle am Campus, wo PSV-Sportwart Ralf Lehrke die Turnierleitung hatte, trugen die Männer der offenen Klasse und die Altersklasse ihre Spiele aus. Die Vorrunde der Männer wurde in der offenen Klasse in zwei Dreiergruppen ausgetragen. In den beiden Halbfinalspielen trafen die Gruppensieger und die Gruppenzweiten in Überkreuzspielen aufeinander, um die beiden Teilnehmer des Finals und des kleinen Endspiels zu ermitteln. Im Finale setzte sich das PP Köln gegen PP Düsseldorf als Sieger durch und ist damit Landesmeister 2014. Im kleinen Finale trafen die Spielgemeinschaft LKA NRW, Neuss/LAFP Brühl und PP Münster/LAFP Münster aufeinander. Durch ein 2:0/50:35-Ergebnis wurde die SG LKA/Neuss LAFP Brühl Dritter. Das Spiel um den fünften Platz entschied die Spielgemeinschaft PP Gelsenkirchen/Recklinghausen/Borken mit 2:0/50:40 gegen PP Aachen/Heinsberg/Düren für sich.
Um den Landestitel in der Altersklasse bewarben sich drei Mannschaften. Aus der Dreierrunde ging das PP Bochum mit 4:0 Punkten und 143:129 Spielpunkten als Sieger hervor. Zweiter wurde das PP Köln mit 2:2/138:122 und Dritter PP Dortmund mit 0:4/111:141.
Nach den Siegen versammelten sich alle Teilnehmer zur Siegerehrung in der Sporthalle am Schwimmbad. Andrea Mersch-Schneider, Landesfachwartin Volleyball NRW, der Leitende Polizeidirektor Günter Lange und PSV-Sportwart Ralf Lehrke nahmen die Siegerehrung vor. Bevor die Urkunden für alle Teilnehmer und Medaillen für die ersten drei Plätze übergeben wurden, dankt Günter Lange allen Beteiligten an der Ausrichtung, den Schiedsrichtern und den Mannschaften für die Teilnahme.
Neben der Ehrung der Mannschaften wurden die beste Spielerin und der beste Spieler des Turnieres mit einem Präsent ausgezeichnet. Beste Spielerin wurde Kim Behrens vom Polizeipräsidium Münster. Sie schlägt in ihrer Freizeit in der zweiten Bundesliga für den USC Münster auf. Die Auszeichnung bester Spieler konnte Sebastian Jeschor aus Köln entgegen nehmen.