Archiv News aus dem PSV Bork 1945 e.V.
NRW verteidigt in Bork den Polizei-Titel im Handball
Final-Erfolg gegen Hessen
Die Landesausauswahl Nordrhein-Westfalens hat die vom PSV Bork mitausgerichteten 19. Deutsche Polizeimeisterschaft im Handball mit einem 26:22-Sieg gegen Hessen gewonnen und verteidigte damit den vor drei Jahren errungenen Deutschen Meistertitel. Als Titelverteidiger ist NRW Ausrichter der 20. Titelkämpfe in drei Jahren, möglicherweise wieder in Bork. Am Dienstag leitete Schiedsrichter Peter Behrens vom DHB-Elitekader noch die Bundesliga-Partie HSV Hamburg gegen GWD Minden, zwei Tage später pfiff er mit Kollege Tim König das Polizei-Finale.
Volle Sporthalle Titelverteidiger NRW erwischte vor voll besetzter Tribüne den besseren Start, verschaffte sich eine 6:3-Führung und baute diese bis zum Seitenwechsel auf 12:7 aus. Bei 10:13 kam Hessen in einer einsatzbetonten Partie das erste Mal auf drei Tore heran. Das wiederholte sich in den Schlussminuten mit 22:25 noch einmal, aber die Auswahl Nordrhein-Westfalens mit zahlreichen Drittligaspielern und einem ehemaligen Bundesligaspieler besetzt, ließ sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. Max Krönung vom VfL Gladbeck war mit zehn Toren erfolgreichster Werfer im NRW-Team. Danach folgen Jannik Oevermann und Dennis Richter, die für ART Düsseldorf und ASV Senden spielen, mit fünf und vier Toren. Frank Habbe (2), Christian Born (2), Tim Gentges, Mathias Deppisch und Daniel Buff trafen je einmal. Noch spannender als das Finale verlief das Spiel um den dritten Platz zwischen Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg. 25:25 stand es nach regulärer Spielzeit. Sachsen-Anhalt gewann am Ende mit 31:29. Den fünften Platz sicherte sich Niedersachsen gegen Schleswig-Holstein (35:21).
Der Vorsitzende des Deutschen Polizeisportkuratoriums, Rigo Klapa, Roland Küpper, Günther Lange und Burghard Kowitz vom NRW-Polizeisportkuratiorim, LAFP-Leiter Michael Frücht und Sportwart Ralf Lehrke vom PSV Bork nahmen nach Turnierschluss die Ehrung der Mannschaften vor. Timo Adeyemi (NRW) wurde bester Torwart des Turniers, Alexander Saul (Sachsen-Anhalt) bester Schütze und Sebastian Paul (Hessen) bester Spieler. HKr
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