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Beachvolleyball, PBC auf Sand unschlagbar
Nach mehreren vergeblichen Anläufen hat es endlich geklappt. Der PBC Bork gewann das traditionelle Beachvolleyball-Turnier, das von der Stadt Selm unter der Regie des PSV Bork auf der Anlage an der Waltroper Straße durchgeführt wurde, zum ersten Mal.
Freudestrahlend konnte die Spielführerin der siegreichen Mannschaft den neuen Wanderpokal von den beiden PSV-Vorsitzenden Werner Suttrup und Gerd Wobbe, der auch Abteilungsleiter bei den Volleyballern ist, entgegen nehmen.
Titelverteidiger diesmal nicht dabei.
"Wir sind ein höflicher Gastgeber und lassen unseren Gästen den Vortritt", sagte Turnierleiter Klaus Jäger bei der Siegerehrung. Die Cops, eine PSV-Mannschaft, mussten sich im Endspiel 17:21 und 11:21 den "Poolbillardeuren" geschlagen geben. Der Sieger der vergangenen drei Jahre "Hau Ruck" aus Dortmund-Berghofen konnte diesmal nicht teilnehmen.
Im kleinen Finale stand eine weitere PBC-Mannschaft im Sand. Die Zweitvertretung unterlag im kleinen Finale dem Team Chakalaka, das zum Werner SC gehört, 19:21 und 17:21.
Wetterbedingungen genau richtig
Im Halbfinale, wo nach Zeit gespielt wurde, entschied die erste PBC-Mannschaft das Spiel gegen die Zweite mit 26:17 für sich. Die Cops waren gegen Chakalaka knapp mit 19:18 erfolgreich.
Zwölf Mannschaften traten zum traditionellen Pritschen und Baggern im Sand an. Die Vorrunde wurde in zwei Sechsergruppen ausgetragen. "Das war das richtige Wetter, nicht zu kalt und nicht zu warm und trocken", zeigte sich PSV-Vorsitzender Werner Suttrup bei der Siegerehrung zufrieden.
Heinz Krampe, 10.09.2009. Ruhr Nachrichten