News Schießsport im PSV Bork 1945 e.V.

Das Motto der Sportschützen des IPSC Weltverbandes. IPSC steht für International Practical Shooting Confederation. In Deutschland bietet der Bund Deutscher Sportschützen exklusiv diese Schießsportdisziplin an.

IPSC-Schießen entstand in den 1950er Jahren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Einer der Gründungsmitglieder war Col. Jeff Cooper, der ebenfalls als Mitbegründer des Practical Shooting gilt und damals die moderne Schießausbildung im militärischen, sowie polizeilichen Bereich revolutionierte.

In den 1970er Jahren wurde dann in den USA der schießsportliche Dachverband der IPSC gegründet. Auch Deutschland war eins der Gründungsmitglieder. Das praktische Schießen fand sodann über Schützen wie Siegfried F. Hübner und Heribert Bettermann auch den Weg in die Schießausbildung der nationalen Behörden und dann später auch in den Bereich des dynamischen Schießen der Sportverbände.

Das Motto der dynamischen und sehr athletischen Schießdisziplin lautet: „Diligentia, Vis, Celeritas“ (DVC) auf Deutsch: „Präzision, Kraft, Schnelligkeit“.

In Deutschland ist für die Teilnahme am IPSC-Schießen zusätzlich zur Mitgliedschaft im BDS ein sogenannter Sicherheits- und Regeltests (SuRT) erforderlich.

Nach positivem Bestehen dieser Prüfung begab sich der Borker Sportschütze Timo Strunk erstmalig am 19.02.2023 in den schießsportlichen Wettkampf („Match"). Hier handelte es sich um die im Schießzentrum Magnum in Düsseldorf durchgeführte Landesmeisterschaft NRW in der Wertungsklasse Production Optics. Hier wird lt. Sporthandbuch mit technisch unveränderten Standardpistolen mit optischer Visierung geschossen. Im Vergleich mit sehr erfahrenen IPSC Wettkampfschützen, die auch auf internationalen Matches in den Ergebnisliste oben zu finden sind, musste Timo sich noch mit dem 40. Platz zufrieden geben. Ein zufrieden stellendes Ergebnis, da ein sogenanntes „DQ“, eine Disqualifikation aufgrund unsicherer Waffenhandhabung, die meisten Schützen in ihren ersten Starts häufig ereilt.

Am 27.05.2023 fand ebenfalls ein Level II Match im SZ Magnum in der Landeshauptstadt statt. In insgesamt 8 Wertungsdurchgängen („Stages“) in Long, Medium und Short Courses muss der Schütze unter Beweis stellen, dass er seine Waffe auch unter Zeitdruck treffsicher einsetzen kann und gleichzeitig noch in der Lage ist, den Ablauf des Parcours effizient zu planen und klug zu durchlaufen.

In diesem Match erreichte Timo den 11. Platz.