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06 05.2024

PSV Bork belegt alle Podestplätze im Jungeneinzel U17 in Ascheberg

Am Wochenende waren sieben Badmintonspieler des PSV Bork beim Jugendturnier in Ascheberg am Ball. Im Einzel U09/U11 gelangen Philipp Albers in der Gruppenphase zwei klare Siege (21:5 bzw. 21:2) bei einer knappen 19:21 Niederlage. Dies genügte, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Dort waren dann neben dem Borker noch sechs Spieler von Union Lüdinghausen (Leistungsstützpunkt des Deutschen Badmintonverbandes und Mitglied der ersten Badmintonbundesliga) und der spätere Turniersieger, der extra aus Bremen angereist war, im Turnier. Philipp musste direkt gegen den Spieler aus Bremen antreten, und schied mit 9:21 und 4:21 aus.

Im Jungeneinzel U15 verlor Noah Brieke alle drei Vorrundenspiele. Damit endete für ihn das Turnier vorzeitig. Im Dameneinzel U17/U19/U22 verlor Lavinja Laukamp die erste Partie mit 13:21. Im zweiten Match unterlag sie knapp mit 19:21. Im dritten Spiel setzte sie sich dann deutlich mit 21:9 durch. Daher war Lavinja für das Weiterkommen auf Schützenhilfe von Anna Westerholt vom Tus Ascheberg angewiesen. Leider unterlag die Aschebergerin in Ihrer letzten Vorrundenpartie knapp mit 19:21, so dass Lavinja die Vorrunde nicht überstehen konnte. Im Herreneinzel U 17 traten für den PSV Marc Alchoufi, Milad Alchoufi und Simon Woitinas an. Ebenfalls dabei war Max Wegener vom TuS Scharnhorst, der auch in Bork trainiert. Simon Woitinas musste in der Vorrunde zwei Niederlagen hinnehmen und schied aus. Max Wegener und Marc Alchoufi gewannen jeweils alle Vorrundenspiele und qualifizierten sich als Gruppenerste für die K.O.-Runde. Milad Alchoufi kam mit zwei Siegen und einer Niederlage als Gruppenzweiter ebenfalls ins Viertelfinale. Dort setzten sich Max Wegener (21:1; 21:5) und Milad Alchoufi (21:10; 21:16) in zwei Sätzen durch. Marc Alchoufi musste über drei Sätze gehen. Ab dem zweiten Durchgang hatte sich Marc besser auf das Spiel seines Gegners eingestellt, vermied unnötige Crossdrops und setzte sich am Ende verdient mit 20:22; 21:18; 21:12 durch. Im Halbfinale trafen dann Max Wegener und Milad Alchoufi aufeinander. In einem engen Match setzte sich Milad mit 20:22; 21:18 und 21:16 durch. Im zweiten Halbfinale sicherte sich Marc Alchoufi in zwei Sätzen den Finaleinzug (21:17; 21:16). Im Spiel um Platz drei startete Max Wegener mit 21:17 gut in die Partie, verlor dann im zweiten Satz aber kurzzeitig die Konzentration und den Satz deutlich mit 6:21. Im dritten Durchgang war Max dann aber wieder voll da und sicherte sich mit 21:16 Platz drei im Turnier. Wie in der Vorwoche in Werne standen sich also auch in Ascheberg die Brüder Milad und Marc Alchoufi im Finale gegenüber. Beide lieferten wie gewohnt ein Spiel auf hohem Niveau. Am Ende hatte wie in Werne Milad die Nase vorn, er siegte diesmal in zwei Sätzen mit 21:15 und 21:19.

Foto: Marc Alchoufi, Milad Alchoufi und Max Wegener (v. l. n. r.).

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